Zu den hochwertigsten Kuckucksuhren gehören zweifellos die Uhren der Familie Beha aus Eisenbach, speziell hier die des Johann Baptist Beha (1815-1898) mit seinen Söhnen Lorenz (1856-1941) und Engelbert (1866-1949).
Die Blütezeit dieses Betriebs war in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Schon äußerlich erkannt man die gut ausgeführten Schnitzarbeiten und Gestaltung der Gehäuse in verschiedenen Stilen. Auch die Zeiger aus Bein sind oft kunstvoll gearbeitet.
Die Zinkblechschilder sind mit originellen Motiven handgemalt; kolorierte Umdrucke sind auch verwendet worden.
Die zusätzlichen Automaten zum Kuckuck wie Augenwender, mehrfacher Glockenschläger, Kapuziner, gehören zu den Besonderheiten der „Beha-Kuckucks“. Der schön geschnitzte und gefasste Kuckuck gehört zum Erkennungsmerkmal der Beha-Uhren und ist meistens mit beweglichen Flügeln ausgestattet. Die Pfeifen klingen natürlicher als bei den einfachen Kuckucksuhren. Am häufigsten wurden Holzplatinen verwendet, selten sind Messingvollplatinen verwendet worden. Die Wellen der Räder und Fallen zwischen den Platinen sind poliert. Die Verzahnung ist präzise ausgeführt. Die Tischuhren mit 8-Tage- oder 30 Stunden-Werken wurden mit Federzug ausgestattet und gehören qualitativ zu den hochwertigsten Kuckucksuhren ihrer Zeit.
Die Familie Beha hat eng mit Zulieferern zusammen gearbeitet. Wie aus überlieferten Briefen ersichtlich, hat Johann Baptist öfter Arbeiten bewertet und bemängelt - das Endprodukt konnte nicht gut genug sein.
Hauptsächlich wurden diese Uhren nach England und Amerika exportiert, und sind auch heute bei den Sammlern aus diesen Ländern bekannt und beliebt. Durch deutsche Sammler finden die Beha-Uhren in letzter Zeit auch oft ihren Weg zurück in ihr Ursprungsland.
Die „Beha“-Kuckucksuhren
Zu den hochwertigsten Kuckucksuhren gehören zweifellos die Uhren der Familie Beha aus Eisenbach, speziell hier die des Johann Baptist Beha (1815-1898) mit seinen Söhnen Lorenz (1856-1941) und Engelbert (1866-1949).
Die Blütezeit dieses Betriebs war in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Schon äußerlich erkannt man die gut ausgeführten Schnitzarbeiten und Gestaltung der Gehäuse in verschiedenen Stilen. Auch die Zeiger aus Bein sind oft kunstvoll gearbeitet.
Die Zinkblechschilder sind mit originellen Motiven handgemalt; kolorierte Umdrucke sind auch verwendet worden.
Die zusätzlichen Automaten zum Kuckuck wie Augenwender, mehrfacher Glockenschläger, Kapuziner, gehören zu den Besonderheiten der „Beha-Kuckucks“. Der schön geschnitzte und gefasste Kuckuck gehört zum Erkennungsmerkmal der Beha-Uhren und ist meistens mit beweglichen Flügeln ausgestattet. Die Pfeifen klingen natürlicher als bei den einfachen Kuckucksuhren. Am häufigsten wurden Holzplatinen verwendet, selten sind Messingvollplatinen verwendet worden. Die Wellen der Räder und Fallen zwischen den Platinen sind poliert. Die Verzahnung ist präzise ausgeführt. Die Tischuhren mit 8-Tage- oder 30 Stunden-Werken wurden mit Federzug ausgestattet und gehören qualitativ zu den hochwertigsten Kuckucksuhren ihrer Zeit.
Die Familie Beha hat eng mit Zulieferern zusammen gearbeitet. Wie aus überlieferten Briefen ersichtlich, hat Johann Baptist öfter Arbeiten bewertet und bemängelt - das Endprodukt konnte nicht gut genug sein.
Hauptsächlich wurden diese Uhren nach England und Amerika exportiert, und sind auch heute bei den Sammlern aus diesen Ländern bekannt und beliebt. Durch deutsche Sammler finden die Beha-Uhren in letzter Zeit auch oft ihren Weg zurück in ihr Ursprungsland.
Die „Beha“-Kuckucksuhren
Die „Beha“-Kuckucksuhren
Zu den hochwertigsten Kuckucksuhren gehören zweifellos die Uhren der Familie Beha aus Eisenbach, speziell hier die des Johann Baptist Beha (1815-1898) mit seinen Söhnen Lorenz (1856-1941) und Engelbert (1866-1949).
Die Blütezeit dieses Betriebs war in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Schon äußerlich erkannt man die gut ausgeführten Schnitzarbeiten und Gestaltung der Gehäuse in verschiedenen Stilen. Auch die Zeiger aus Bein sind oft kunstvoll gearbeitet.
Die Zinkblechschilder sind mit originellen Motiven handgemalt; kolorierte Umdrucke sind auch verwendet worden.
Die zusätzlichen Automaten zum Kuckuck wie Augenwender, mehrfacher Glockenschläger, Kapuziner, gehören zu den Besonderheiten der „Beha-Kuckucks“. Der schön geschnitzte und gefasste Kuckuck gehört zum Erkennungsmerkmal der Beha-Uhren und ist meistens mit beweglichen Flügeln ausgestattet. Die Pfeifen klingen natürlicher als bei den einfachen Kuckucksuhren. Am häufigsten wurden Holzplatinen verwendet, selten sind Messingvollplatinen verwendet worden. Die Wellen der Räder und Fallen zwischen den Platinen sind poliert. Die Verzahnung ist präzise ausgeführt. Die Tischuhren mit 8-Tage- oder 30 Stunden-Werken wurden mit Federzug ausgestattet und gehören qualitativ zu den hochwertigsten Kuckucksuhren ihrer Zeit.
Die Familie Beha hat eng mit Zulieferern zusammen gearbeitet. Wie aus überlieferten Briefen ersichtlich, hat Johann Baptist öfter Arbeiten bewertet und bemängelt - das Endprodukt konnte nicht gut genug sein.
Hauptsächlich wurden diese Uhren nach England und Amerika exportiert, und sind auch heute bei den Sammlern aus diesen Ländern bekannt und beliebt. Durch deutsche Sammler finden die Beha-Uhren in letzter Zeit auch oft ihren Weg zurück in ihr Ursprungsland.
Die „Beha“-Kuckucksuhren
Die Schwarzwälder Musikuhren als Kombinationen
Flöten-Hackbrett, Hackbrett-Glocken, Flöten-Glocken-Hackbrett:
Die Schwarzwälder Musikuhren sind als Kombinationen selten und wurden nur von den besten Spieluhrenmachern in geringer Stückzahl hergestellt.
Die Flöten-Hackbrettuhr von Joseph Zimmermann (1753-1835), aus Erbringen bei Freiburg. Ein wirkliches Kunstwerk eines Autodidakten. Eigentlich war Joseph Zimmermann Bauer, aber das Uhrenmachen und die Holzbildhauerei waren seine Leidenschaft. Die Uhr wurde von ihm selbst entworfen, entwickelt und angefertigt, selbst die Schnitzereien. Eine ausgesprochen wohlproportionierte Uhr mit bis in die kleinsten Gewandfalten ausgearbeiteten Figuren.
Das Werk enthält 16 Clavis, ein gedecktes und ein offenes Register mit 32 Flöten, die hinter dem Uhrenschild platziert sind. Auf dem Hackbrett befinden sich 16 Saitenchöre. Die Steuerung erfolgt über zwei synchron laufende Spielwalzen, die durch präzise Zahnräder miteinander verbunden sind. Passend zu den Musikwerken befinden sich oben in der Bühne zwei Flötenspieler und eine Hackbrettspielerin mit Hut.
Über einen Stellzeiger können 6 Melodien ausgewählt werden. Auf der Zinnscheibe sind die Anfangsbuchstaben der Musikarten eingraviert, wie z.B. Menuett, Marsch und Walzer. Bei dem Flötenwerk können die Register einzeln geschaltet werden; das Hackbrett lässt sich zu- oder abschalten. Die ausreichende Windversorgung erfolgt über zwei Schöpfbälge, sogenannte „Widerbläser“, die über dem Werkdach angeordnet sind.
Die Uhr wurde in einer Art Baukastensystem gebaut. Mit wenigen Handgriffen lässt sich das komplette Musikwerk über dem Uhrwerk abnehmen, auch die Bühne mit den Musikanten ist getrennt abnehmbar, eine geniale Bauweise. Das Uhrwerk ist fest eingebaut, integriert, mit Seilzügen und kunstvoll gedrehten Wellen. Die Fallwellen sind aus Messing gefertigt. Uhrschild und Hackbrettschild sind sehr geschmackvoll filigran geschnitzt, im Stil des Barock, polychrom gefasst und mit Polimentvergoldung versehen. Hergestellt um 1800.